Schön wohnen mit gutem Gewissen: Nachhaltige Materialien in der Innenarchitektur

Was Nachhaltigkeit im Raum wirklich bedeutet

Siegel wie FSC, PEFC, Blauer Engel und EU Ecolabel bieten Orientierung, sind jedoch kein Freifahrtschein. Achte auf nachvollziehbare Lieferketten, glaubwürdige Prüfstellen und ergänze Labels stets mit gesundem Menschenverstand und kritischen Fragen an Hersteller.

Holz mit Charakter: Alt, regional, verantwortungsvoll

In einer Altbauküche haben wir alte Dielen zu neuen Fronten verarbeitet. Jede Kerbe blieb sichtbar, jede Schramme wurde poliert, nicht versteckt. Das Ergebnis war sinnlich, langlebig und überraschend modern, mit spürbarer Geschichte.

Holz mit Charakter: Alt, regional, verantwortungsvoll

Eiche, Esche, Kiefer und Lärche aus heimischen Wäldern reduzieren Transportwege und stärken lokale Forstwirtschaft. Frage Händler nach Herkunftsnachweisen, denn kurze Lieferketten sind ein greifbarer Beitrag zum Klimaschutz im Alltag.
Modulare Systeme neu denken
Schränke und Regale, die mitwachsen, statt ausgetauscht zu werden, verlängern Nutzungsdauer spürbar. Plane standardisierte Raster, wechselbare Fronten und universelle Verbindungspunkte, damit Umzüge und Lebensphasen keine Wegwerfgründe mehr sind.
Schrauben statt kleben
Mechanische Verbindungen ermöglichen spätere Trennung der Materialien. Vermeide großflächige Klebungen, die Recycling verhindern. Ein simples Prinzip, das am Ende über Wiederverwendbarkeit oder Deponie entscheidet – und langfristig Geld und Ressourcen spart.
Rücknahmeprogramme nutzen
Viele Hersteller bieten Rücknahmen für Teppichfliesen, Leuchten oder Büromöbel an. Frage aktiv nach, dokumentiere Typen und Serien, und teile deine Erfahrungen in den Kommentaren. Gemeinsam schaffen wir Nachfrage für echte Kreislaufsysteme.

Textilien, die Umwelt und Sinne verwöhnen

Leinen, Hanf, Wolle und Lyocell tragen mit GOTS oder IVN Best zu Transparenz bei. Achte auf schadstoffarme Färbungen, faire Produktion und hohe Scheuerwerte, damit Stoffe lange schön bleiben und du seltener neu kaufen musst.

Textilien, die Umwelt und Sinne verwöhnen

Pflanzenbasierte Pigmente und moderne Niedrigtemperaturverfahren senken Chemikalieneinsatz und Energieverbrauch. Frage nach wasserarmen Prozessen und geschlossenen Kreisläufen. Zeig uns deine Lieblingsstoffe und deren Geschichte – wir stellen sie gern vor.

Materialinnovationen: Von Pilzen, Lehm und Recyclingwundern

Aus Pilzgeflecht wachsen formstabile Paneele und Verpackungen, die kompostierbar sind. In Akustikpaneelen sorgen sie für warme Optik und bessere Raumakustik. Wir testen aktuell Prototypen – abonniere, um die Ergebnisse und Bezugsquellen zu erhalten.

Materialinnovationen: Von Pilzen, Lehm und Recyclingwundern

Platten aus Verpackungsabfällen zeigen bunte Sprenkel und erzählen Herkunft sichtbar. Als Tische oder Regale eingesetzt, sparen sie Primärmaterial und setzen grafische Akzente. Achte auf sortenreine Typen zur späteren Rückführung in denselben Materialstrom.

Energie und Material gemeinsam planen

Dämmstoffe aus Naturfasern

Zellulose, Hanf und Schafwolle dämmen hervorragend und verbessern das Innenraumklima. Beim Innenausbau helfen sie auch akustisch. Frage nach Brandschutzklassifizierung und Rückbaubarkeit, damit Komfort, Sicherheit und Kreislaufdenken zusammenfinden.

Mitmachen: Wissen teilen, Räume verändern

Welches Produkt hat dich überzeugt, welches enttäuscht? Poste Fotos, beschreibe Bezugsquellen und Haltbarkeit. Wir kuratieren die besten Beispiele und verlinken Ressourcen, damit alle von echten Erfahrungen profitieren können.
Sublimereceitas
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